Hintergrundbeleuchtete Panels für ein A320 Homecockpit (Flaps, Spoiler, Engine Start, Landing Gear, Autobrake)

Beteiligte Benutzer: 
Tcane

Das fertig eingebaute Panel mit beleuchteten Switches
Flaps Panel mit Lever. Kurz Hintergrundbeleuchtet mit einer Taschenlampe
Autobrake und Landinggear Panel
Autobrake und Landinggear Panel ohne Beleuchtung. Man erkennt hier deutlich, dass die weisse Schrift nicht richtig lesbar ist.
Back Panel für die Led`s
Front Panel lackiert und bereit zur Gravur
Kabelcaos

Kosten: 

ca. 20-30 € €

Zeitaufwand: 

4 h

Hallo,

als Hobbypilot im Flugsimulatorbereich, kam schnell der Wunsch nach einem Cockpit zum Anfassen. Auf der Suche nach diversen Panels, Steurgeräten, Lever usw. merkte ich schnell, dass das ganze nicht gerade billig werden würde. Preise von einem Mittelklassewagen sind hier bei fertigen Modulen keine Seltenheit. Zudem kommen die meisten Zulieferer aus dem Ausland, was den Versand auch nicht gerade billiger macht. Da ich als „normal“ Verdiener mir sowas nicht leisten kann und auch nicht will, habe ich beschlossen, alles nach und nach selbst anzufertigen. Aber wie? 

Wieder quälte ich unzählige Stunden die Suchmaschine, bis ich auf verschiedene Homepages stieß, die -so wie ich- vieles selbst herstellten allerdings das Glück hatten, eine CNC-Fräse oder ähnliches zu besitzen.

Nach weiterer Googlesuche wurde ich fündig! Das FAB LAB der FAU in Erlangen war die Lösung und ich war begeistert von deren Möglichkeiten. Also machte ich mich mit einigen Zeichnung auf den Weg ins Lab und begann dort meine Arbeit an den ersten Panels mit Inkscape zu zeichnen.

Anbei sind die Dateien für das Backpanel (dort können später dann die LED-Stripes befestigt werden). Ebenfalls könnt ihr euch die Datei für das Frontpanel herunterladen. Hier müsst ihr allerdings ein wenig mit Visicut spielen, da ich als „Anfänger“ ein paar Fehler gemacht habe, die aber zum Glück ein Betreuer noch ausmärzen konnte. 😉 An dieser Stelle noch mals vielen Dank! Am besten lasst ihr es vorher noch mal abchecken.

Auf die Flapseinheit selbst werde ich nicht näher eingehen, da ich diese in einem anderen Projekt vorstellen werde.

Bauanleitung

Ich habe für die Backpanels und Führungen der Flapseinheit 3 mm Acryl transparent verwendet. Für die Front wäre 3mm Acryl weis perfekt, leider war an diesem Tag keines mehr da, so das ich auf Icematt wechseln musste. Deshalb ist die Schrift leider ohne Hintergrundlicht auch nicht so perfekt lesbar.

Die Platten kauft ihr am besten direkt im Fab Lab, damit ihr später keine Probleme beim Cutten bekommt. Ich habe daheim dann das weiße Acryl mit ca. 3 Schichten RAL 7011 lackiert, um ein durchschimmer von Licht zu verhindern und dem ganzen eine gewisse „Echtheit“ zu vermitteln. Anschließend wird mittels der Backpanel Datei und Visicut eine Tiefengravur (normale geht leider bei 3 Schichten Lack nicht durch) und cutting vorgenommen.

Nun das Ganze nur noch per Schrauben (dort müssen noch mit einem Fräsbohrer eine kleine Vertiefung zum richtigen Versenken der Schrauben gefräst werden) zusammenfügen, Potis und Schalter einbauen fertig sind die selbstgemachten Panels.

Weiter Bilder der fertig verbauten Panels mit Backlight folgen… 😉

image/svg+xml Symbolback_panels.svg

back_panels.svg 24.57 KB
image/svg+xml Symbolfront_panel.svg

front_panel.svg 67.61 KB

Lizenziert unter: 

CC BY-NC 3.0 Deutschland

Achteckiger holzleimgeleimter 3-Millimeter-Sperrholzweihnachtsstern – Selbstbastelanleitung

Materialien: 
Beteiligte Benutzer: 
Lukas.Scheuring
Sebastian Endres

Weihnachtsstern, verschiedene größen
Weihnachtsstern, seitlich
Weihnachtsstern im Gebrauch

Kosten: 

3,00 €

Zeitaufwand: 

0.3 h

Bist du einmal wieder unkreativ und weißt nicht, was du deiner Familie zu Weihnachten schenken sollst?

Mit dieser Bastelanleitung wird es keiner merken!

Tipp: Alle guten Dinge sind 3.

Bauanleitung

1. Vorbereitung:

  • Datei herunterladen und in Corel Draw öffnen.
  • Alles markieren und auf gewünschte Größe skalieren.
  • Vergewissern, ob das Loch zum Aufhängen eine gute Größe hat oder ggf. entfernen.

2. Herstellung:

  • Sperholzplatte mit der richtigen Größe besorgen (Dicke etwa 3mm). Hinweis: Im Fablab können nur ganze Platten (aktuell je 2 €) erworben werden.
  • Mit dem richtigen Profil im Lasercutter auslasern. Dazu die Einweisung beachten und dabei bleiben, da Holz leicht zum Brennen beginnen  kann.
  • Vorsichtig herausnehmen.
  • Einzelteile zusammenleimen.
  • Leim trocknen lassen. Evtl. beschweren.
  • evtl Garn o.Ä. als Aufhänger durch das Loch binden

3. Verwendung:

  • an den Weihnachtsbaum hängen
  • ins Auto hängen
  • ans Fahrrad hängen
  • um deinen eigenen Hals hängen
  • um den Hals deines Freundes hängen
  • etc.

image/x-coreldraw SymbolCoraldraw – Vorlage

weihnachtsstern.cdr 33.37 KB

Mengenskala auf Pfannenwender

Materialien: 
Beteiligte Benutzer: 
arw

Mengenskala auf Pfannenwender

Kosten: 

3 €

Zeitaufwand: 

0.5 h

Beim Kochen ergibt sich oft das Problem nicht zu wissen, wieviel in einem Topf grade drin ist, was aber wichtig ist fuer weitere Zutaten oder Schritte. z.B. enthalten Rezepte haeufig Anweisungen wie „bitte auf 1/3 einkochen“ oder „2 EL Salz pro Liter Wasser“.

 

Hier hilft die Skala auf dem Pfannenwender: Fuer gaengige Topfgroessen (16, 20 und 24cm) kann man direkt mit dem Instrument das man eh zum Umruehren braucht die Menge der im Topf befindlichen Fluessigkeit ablesen. Dazu ermittelt man mit den Durchmesser-Markierungen den Topfdurchmesser und liest dann die Menge in Litern auf der entsprechenden Skala anhand der Fuellhoehe ab.

Bauanleitung

Die Pfannenwender sind handelsuebliche billige Holzpfannenwender aus dem Supermarkt. Leider variieren die Abmessungen sehr stark auch bei einem Modell desselben Herstellers, so dass keine exakte Anweisung fuer die Positionierung der Gravur gegeben werden kann.

 

 

Mit dem Laser wird die angehaengte Skala auf die konkave Seite des Pfannenwenders graviert. Mit Knetmasse ist es einfacher diesen auf dem Lasertisch (Gitterschublade am besten rausnehmen) zu fixieren. Den Nullpunkt fuer den Laser kann man am leichtesten mithilfe eines Papierausdrucks der Skala einstellen, auf dem man sich den gewaehlten Startpunkt markiert, z.B. indem man ein die Skala exakt umgebendes Viereck (Bounding Box) mit ausdruckt und dort die Mitte der entsprechenden Seite (z.B. Mitte Oben) als Startpunkt nimmt.

 

Wichtig ist vor allem, dass der Nullpunkt der Skala nicht „ausserhalb“ des Pfannenwenders landet sondern schoen auf der Unterkante liegt. Hier ist es einfacher, die Gravur so anzubringen, dass der Nullpunkt ein paar Millimeter innerhalb auf dem Werkstueck landet, die „Kalibrierung“ kann man dann mithilfe des Schleifklotzes oder aehnlichem durch Abschleifen von etwas Material vornehmen.

 

Mit dem Schleifpapier kann man vorher unschoene Kanten und die oft nicht so saubere Oberflaeche der Pfannenwender verschoenern. Ausserdem braucht mans um seine Bleistiftmarkierungen wieder wegzuradieren. Damit die Holzteile laenger halten habe ich vor sie mit einem lebensmittelechten Oel einzuoelen, z.B. Olivenoel.

image/svg+xml Symbolmarkierungen.svg

markierungen.svg 105.88 KB

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CC BY-SA 3.0 Deutschland

Verschlussriegel für Siemens M65 Handy

Materialien: 

Beteiligte Benutzer: 
FanFan

M65 Pin Riegel eingebaut
M65 Pin Riegel

Kosten: 

0,10 €

Zeitaufwand: 

0.75 h

Das Siemens M65 ist ein schon etwas älteres Outdoor-Handy. Es besitzt einen Metallkäfig, der durch einen Riegel gesichert wird. Meinem Vater ist bei seinem Handy die Nase des Verschlusspins abgebrochen. Deshalb habe ich mal schnell ein 3D-Modell in PTC Creo davon angefertigt und dann in dem für den 3D-Drucker verständlichen .stl-Format gespeichert.

application/octet-stream Symbol.prt Datei für PTC Creo

siemensm65riegel-mm.prt_.1 197.48 KB
application/vnd.ms-pki.stl Symbol.stl Datei direkt für den 3D-Drucker

siemensm65riegel-mm.stl 15.41 KB

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CC BY-NC 3.0 Deutschland

Elektronische Geburtstagstorte

Beteiligte Benutzer: 
freifrauvonbleifrei

kleine Geschenkebastelei, auf der man ein Geschicklichkeitsspiel (=> aus SPiC) spielen kann

Heute mal ein FabMoment, das viele verschiedene Basteleien vereint: ein elektronischer Geburtstagskuchen, der gelasert, geklebt, ge-platinenätzt, gelötet und natürlich programmiert werden muss (tatsächlich wird er zwischendrin sogar gebacken! 🙂
 

Bauanleitung

Zunächst mal zum Gehäuse: das wird mit dem Lasercutter aus verschiedenfarbigem Acryl ausgeschnitten, die pdfs liegen bei. (weiß-satin, rot und schwarz, das soll natürlich eine Schwarzwälder Kirschtorte sein). Wenn euer Kuchen keine Musik machen soll, könnt ihr statt der roten Stückchen einen roten Kreis auslasern, da kein Schall rauskommen muss. Und die Löcher für Schalter und Taster müsst ihr natürlich auch euren Bauteilen anpassen.

Überprüft unbedingt, ob alle kreise noch 60mm Durchmesser haben, weil bei mir beim Wandern von Inkscape zu Corel einige mm verloren gegangen sind.
Danach werden die Kuchenstücke gebacken oder wie der Fachmann sagt, „getempert“. Das heißt, sie werden mindestens 4 Stunden lang auf ca. 80°C erhitzt, um die Materialspannungen auszugleichen, die durch das Lasern entstanden sind.

Jetzt also zum Innenleben: Ich habe eine kleine runde Platine designt, allerdings habe ich den Programmierstecker zu nahe an den uC gemacht(->etwas schief) und einen GND-Kontakt vergessen. Ihr könnt das natürlich auch mit einer litze überbrücken, besser wär aber ausbessern und hochladen 😉

Die Platine wird zunächst mit allen kleinen Sachen (R, C, Transistor) und dann mit den größeren Sachen(uC, Programmierschnittstelle) bestückt. Für die Oberseite wird zunächst der Taster(schon festgeschraubt) mit genug langen Käbelchen angelötet, es würde sich ausdrücklich empfehlen, einen Taster zu verwenden, der nicht so tief ist. Dann werden die Dioden in den Deckel gesteckt (Ausrichtung beachten!) und die Drähte durch die Platine gepfrümelt. Anlöten, schön. Jetzt ist auch alles so weit fertig, dass das Gehäuse, bis auf den Boden, zusammengeklebt/mit Acrifix vernetzt werden kann. Auch den Knipseschalter könnt ihr mit Acrifix am Tortenboden befestigen.

Der Rest der Hardware sind noch: das „Soundmodul“ und die Spannungsversorgung.
Das „Soundmodul“ wird aus einer düdelnden Geburtstagskarte ausgebaut, und hat schon seine eigene Batterie dabei, d.h. es muss nur per Transistor eingeschaltet werden. Richtig rum einlöten! Wenn löten nicht geht, kann man den Draht evtl. klemmen.
Zur Spannungsversorgung habe ich 3 1,5V-Knopfzellen verwendet, mit Tesa zusammengeklebt und mit zwei Magneten aus einem alten CD-Laufwerk (die sind ganz ganz in der Mitte) austauscherfreundlich angeschlossen.

Zur Software ist nicht so viel zu sagen, man muss die Wartezeiten eben an die tatsächliche Dauer des „Happy Birthday“Liedes anpassen. Es gibt außerdem noch Probleme mit der Levelanzeige in höheren Leveln, schaut da mal drüber.

So, dann muss man den Kuchen nur noch zukleben (kleine Schnipsel beidseitiges Klebeband 🙂 und voila: Die Torte ist fertig, guten Appetit!

 

image/svg+xml Symbolseite_dunkel.svg

seite_dunkel.svg 17.65 KB
image/svg+xml Symbolseite_rot.svg

seite_rot.svg 42.36 KB
image/svg+xml Symbolseite_weiss.svg

seite_weiss.svg 2.89 KB
image/svg+xml Symbol..mit schnörkeln 🙂

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image/jpeg Symboldas Gehäuse insgesamt

100_2178.jpg 502.58 KB
image/svg+xml Symbolboden.svg

boden.svg 13.15 KB
application/x-trash Symbolrunde_platine.bak

runde_platine.bak 11.8 KB
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runde_platine.brd 95.42 KB
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runde_platine.cmp 3.44 KB
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runde_platine.net 4.61 KB
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runde_platine.pro 1.4 KB
application/octet-stream Symbolrunde_platine.sch

runde_platine.sch 11.81 KB
image/jpeg SymbolNach dem Löten+Stecken+Löten

100_2181.jpg 279.45 KB

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CC BY-NC 3.0 Deutschland

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CC BY-NC-SA 3.0 Deutschland