XMC4000 Hexagon Kit im FabLab

Kürzlich haben wir eine Messe an der TechFak genutzt, um mit verschiedenen Firmenvertretern über das FabLab und eine mögliche Unterstützung zu sprechen. Die Firma Infineon Technologies hat sehr positiv und schnell reagiert und uns ein umfangreiches ARM Cortex™-M4-Kit zur Verfügung gestellt!

Das XMC4000 Hexagon Development Board ist modular aufgebaut. Das heißt, dass sich in der Mitte ein CPU-Board mit einem 32-bit ARM-Prozessor mit DSP befindet. Darum herum werden „Satelliten“ (Erweiterungsplatinen) angeschlossen, die die Funktion des Boards erweitern. Einer bringt zum Beispiel ein Display und einen SD-Kartenleser mit. Auf einem anderen Board befindet sich eine CAN-Schnittstelle, auf dem letzten unter anderem eine für Ethernet. Weitere Funktionen des Boards erfahrt ihr auf der verlinkten Website. Natürlich aber könnt ihr das Board auch direkt im FabLab anschauen!

Das Board steht euch gerne zur Verfügung, um damit zu experimentieren. Erkenntnisse damit schreibt ihr bitte in die (noch leere) Wikiseite dazu, damit alle etwas davon haben.

Offizielles Entwicklungswerkzeug für diese Plattform ist das auf Eclipse basierende DAVE™ 3. Leider scheint das Werkzeug nicht für Linux verfügbar zu sein. Im FabLab haben wir eine VM mit installiertem DAVE™ 3 (auf dem Zentralrechner), alternativ sollte aber auch die Verwendung einer anderen Toolchain geprüft werden. Erfahrung damit schreibt ihr bitte auch in das Wiki.

Wir bedanken uns bei Infineon für die Unterstützung und hoffen, dass das Kit viele FabLab-Besucher zum Experimentieren einlädt!

Beschriftung einer SunRay-Smartcard

Materialien: 
Beteiligte Benutzer: 
neverpanic

Rötlicher Text oben links und unten rechts auf der Smartcard

Kosten: 

< 0,50 €

Zeitaufwand: 

0.1 h

Nachdem ich bereits eine meiner SunRay-Smartcards verloren habe, habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, meine neue Karte dauerhaft mit Login und E-Mail-Adresse zu beschriften. Der Lasercutter bot genau diese Möglichkeit.

Die Karte färbt sich an den gravierten Stellen leicht rötlich. Die Gravur ist unauffällig, aber deutlich genug, um die Karte im Verlustfall zuordnen zu können.

application/pdf SymbolPDF-Export der Gravurvorlage

sunraykarte.pdf 1.31 MB

Lizenziert unter: 

Public Domain

Semesterferien

Bald beginnen die sogenannten Semesterferien. Da viele von uns mit Prüfungen beschäftigt sind, gibt es die nächsten 3 Monate wahrscheinlich keine StudentLab-Termine, sondern nur etwa alle zwei Wochen einen OpenLab-Termin am Samstag. Wir bitten dafür um Verständnis.

Die Termine werden immer ungefähr eine Woche vorher online gestellt, schaut einfach kurzfristig in den Kalender. Bei Fragen oder größerem Bedarf könnt ihr wie üblich einfach mailen, es wird sich schon eine Lösung finden.

Das Wachstum geht weiter

Beim StudentLab wird euch sicherlich aufgefallen sein, dass es ziemlich voll ist. Zur Zeit wird durchschnittlich eine Person pro Tag neu in die Elektrowerkstatt eingewiesen, der Zulauf rund um Lasercutter und 3D-Drucker ist wohl ähnlich groß. Passend dazu hat sich die Raumsituation geändert: Statt der Raumhälfte mit vielen klapprigen Tischen gibt es jetzt eine neue Mechanikwerkstatt (Raum 02.174) mitsamt Platinenfertigung ein paar Räume neben der Elektrowerkstatt. Im neuen Raum gibt es eine stabile, robuste Werkbank und allerlei Werkzeug, um ordentlich Dreck zu machen.

Ungefähr im September wird es in der Werkstatt wieder enger, denn dann kommt die CNC-Fräse, die Alu und auch Stahl mühelos und präzise zerspant. Das ist mal wieder ein großer Schritt hin zur Vision, wirklich alles selber im FabLab fertigen zu können. Bitte kontaktiere uns, wenn du Ahnung vom CNC-Fräsen hast oder jemanden mit entsprechendem Wissen kennst. Wir sind auf der Suche nach qualifizierten Mithelfern, die die Maschine einrichten und Erfahrung sammeln.

Auch die Platinenfertigung wird kontinuierlich verbessert: In nächster Zeit wird eine Nietenpresse zur Fertigung durchkontaktierter doppelseitiger Platinen angeschafft. Bessere Platinenbohrer (VHM) sind angekommen und werden bald bereitstehen. Auch ein Verzinnungsbad wird es demnächst geben.

Ihr könnt es garnicht erwarten, dass das neue „Spielzeug“ für alle zur Verfügung steht? Dann helft doch mit! Schaut einfach mal zu den Öffungszeiten vorbei und fragt nach – spannende Aufgaben werden uns so schnell nicht ausgehen.

Workshop SMD-Löten

Bevor sich der Prüfungsstress nähert, gibt es noch einen Termin des SMD-Lötworkshops. Wer bereits normal große Bauteile löten kann und neue Herausforderungen sucht, sollte sich rechtzeitig anmelden. Die Nachfrage ist groß – auf der Warteliste sind 42 Leute!

Nachtrag: Nach einem halben Tag sind alle Plätze ausgebucht.