Weihnachtsmotive aus Acryl

Materialien: 
Beteiligte Benutzer: 
Draihlsurfer

Bilder des Weihnachtsschmucks

Kosten: 

ca. 6 €

Zeitaufwand: 

3 h

Verschiedene Weihnachtsmotive aus 2mm Acryl für den Weihnachtsbaum

Bauanleitung

Die verschiedenen Motive (Engel, Stern und das Mandala) hab ich in Inkscape erstellt. Dazu habe ich Schwarz-Weiß Bilder der Motive in Inkscape eingefügt und vektorisiert. Dazu wählt man im Reiter Pfad das Werkzeug „Bitmap vektorisieren“ aus. Welche Einstellung am besten ist hängt vom Bild ab, welches man vektorisieren möchte. Da diese Vektorisierung das Motiv nicht immer sauber erkennt, habe ich anschließend mit dem Pfad-Werkzeug die Kontur angepasst und um das Engel- und Mandala-Motiv mit etwa 0,1mm Abstand eine Schnittlinie mit derselben Kontur gelegt. Durch diesen kleinen Trick werden die Motive in einem Arbeitsschritt graviert und anschließend gleich ausgeschnitten. Als Größe habe ich in Inkscape etwa 50mm für jedes Motiv gewählt und als Profil für den Lasercutter die Einstellung „2mm Acryl“. Meine Erfahrung war, dass der Stern am Ende sehr filigran wurde und ich ihn nur sehr vorsichtig aus der Acryl-Platte herauslösen konnte. Hier wäre es in Zukunft eventuell besser den Stern größer zu machen. Beim Engel und beim Mandala gab es keine Probleme. Nachdem die Motive also ausgeschnitten waren, habe ich noch vorsichtig mit einem 1mm Bohrer Löcher für die Aufhängung des Engels und des Mandalas gebohrt. Dabei muss man den Schwerpunkt beim Engel beachten. Dieser befindet sich in etwa in der Mitte des vorderen Flügels. Alternativ kann man die Vorlagen auch noch um einen kleinen Kreis ergänzen, der als Loch ausgeschnitten wird.

image/svg+xml SymbolSchnittmuster für die Weihachtsmotive

acryl_motive_weihnachten.svg 1.97 MB

Lizenziert unter: 

CC BY-NC-SA 3.0 Deutschland

Neues von der Fräse

So es geht weiter mit der Fräse. Heute haben wir angefangen aus einem Schaumstoffblock ein paar Teile zu fräsen.

Ausgefeilt ist das ganze noch nicht, wir hatten es heute auch, dass der Fräser einmal quer durch den Block gefahren ist.

Als ersten Test haben wir übrigens einen Bleistift in die Spindel gespannt und die Fräse auf einem Blatt Papier malen lassen:

Größenvariierbare Kabelschelle

Werkzeuge: 
Materialien: 

Beteiligte Benutzer: 
Tom_Foerster

klemme
klemme2

Kosten: 

0,07€ pro Stück €

Zeitaufwand: 

0.3 h

Da ich Netzwerkkabel zu verlegen habe, und ich keine Lust hatte 200 nicht perfekt passende Klemmen zu kaufen, da ich nur ein paar wenige brauche, wollte ich welche ausdrucken. Leider fand ich nur stl files, an denen ich nicht viel ändern kann. Somit habe ich mir gedacht ich erstelle mir ein OpenSCAD Modul, dass möglichst weit parametrisiert ist und man immer viel daran verändern kann. Natürlich OpenSource für euch, damit ihr euch nicht auchnoch die Arbeit machen müsst. Ich hoffe es funktioniert. Das KISS-Prinzip hätte man sicherlich noch besser auf den Code anwenden können und alle Circumstanzia wurden bestimmt auch nicht beachtet aber grundlegen sollte es funktionieren. Für Verbesserungen bin ich immer offen.

Grundkenntnisse benötigt ihr nur im Umgang mit dem 3D-Drucker und wirklich minimale OpenSCAD Kenntnisse, der Rest ergibt sich in der OpenScad Datei.

Morgen werde ich diese Version ausdrucken und euch natürlich ein Bild posten.

Ich hoffe es bringt euch was.

LG

Tom

Vielen Dank auch an Timo, der mir ein wenig mit den Befehlen und guten Ratschlägen beiseite stand.

Bauanleitung

Siehe Datei & 3D-Drucker-Einweisung

application/octet-stream Symbolcable.scad

cable.scad 1.37 KB

Lizenziert unter: 

CC BY-SA 3.0 Deutschland

Der Schneideplotter ist da

Seit gestern haben wir einen nagelneuen Schneideplotter, ein Roland Camm-1 Servo GX-24, bei uns im FAU FabLab und können nun Folien und andere dünne Materialien effizient schneiden. Besonders auch solche, welche mit dem Lasercutter giftige Dämpfe erzeugt hätten, wie zum Beispiel PVC.

Wir arbeiten gerade eine Anleitung aus, so dass möglichst bald der Plotter von vielen Besuchern genutzt werden kann. Bis dahin kann es aber noch einige Tage dauern. Falls ihr es nicht mehr abwarten könnt und Lust habt daran mitzuwirken, schreibt einfach eine Mail an kontakt@fablab.fau.de.