XKCD-Comic auf den Laptopdeckel bringen

Materialien: 
Beteiligte Benutzer: 
patkan

Laptopdeckel mit einem Aufkleber nach xkcd.com/149

Kosten: 

~3 €

Zeitaufwand: 

1 h

Den Online-Comic XKCD dürften einige kennen. Da mein Laptopdeckel noch relativ unverziert war, wollte ich den berühmten Sandwich-Comic auf den Laptopdeckel kleben.

Bauanleitung

Eigentlich dachte ich, dass dies ein relativ schnelles Projekt ist. Im Endeffekt habe ich dann doch länger gebraucht, weil die Auflösung des Comics sehr gering ist.
Zum Folienschneiden benötigt man genauso wie beim Lasercutter auch Vektoren. Da der Comic als PNG vorliegt, musste ich zunächst ihn vektorisieren. Dies habe ich mit Adobe Illustrator gemacht, da ich daraus auch gleich CutStudio starten kann.

Nach längerem Versuchen habe ich es geschafft, die Vektoren für die Strichmännchen relativ orignalgetreu zu erzeugen. Die Schrift sah jedoch immer schlecht aus. An diesem Punkt hing ich, bis ich von neverpanic einen guten Tipp erhalten habe: Die Handschrift von Randall Munroe wurd auf Basis seiner Comics zu einem Font verarbeitet! Diesen kann man sich ganz einfach herunterladen und installieren.

Schließlich bin ich also wie folgt vorgegangen: Comic herunterladen, vektorisieren, Text „nachschreiben“, kaputte Textvektoren erstezen, Vektoren allgemein aufräumen (zum Beispiel zusammenhängendes zu einer Fläche vereinigen, um das Schneiden zu ermöglichen) und dann an CutStudio senden und schneiden.

Beim Entfernen der unnötigen Stellen musste ich höllisch aufpassen nicht die kleinen Punkte zu entfernen. Dabei hat es geholfen mit einem Skalpell vorsichtig die jeweiligen Stellen nieder zu drücken. Der Übertrag auf Transfertape ging relativ problemfrei. Sobald sich ein Buchstabe nicht ablösen wollte, habe ich das Tape wieder zurück geklappt und dann nochmal kräftig festgerakelt.

Meinen Laptopdeckel habe ich mit „Surface Cleaner“ gesäubert. Nachdem der Reiniger komplett verflogen war, klebte ich das Motiv einfach von einer Seite her auf und habe es dabei kräftig festgerakelt. Hierbei sollte man darauf Acht geben, nicht das Display zu zerbrechen!

Willkommen am Nerdpol!

Die Kosten des Projektes hängen natürlich von der gebrauchten Fläche ab.

Die Illustrator-Datei ist angehängt. Der Text selbst wird unter CC BY-SA 3.0 Deutschland veröffentlicht. Die Datei beinhaltet eine vektorisierte Fassung eines Comics von Randal Munroe und steht unter der Creative Commons Attribution-NonCommercial 2.5 License.

application/postscript SymbolIllustrator-Datei

sandwich.ai 1.29 MB

Lizenziert unter: 

CC BY-NC-SA 3.0 Deutschland

Rückblick auf die Eröffnungsfeier

Jetzt ist es schon wieder 2 Wochen her, dass wir unsere Eröffnung gefeiert haben. Es gibt immer noch viel zu tun und letztes Wochenende waren wir auf der Make Munich. Vielleicht hat es ja der ein oder andere auf Twitter oder Facebook verfolgt oder uns gleich besucht. Es gab viel zu tun, hat aber auch viel Spaß gemacht.

Nun aber zur Eröffnungsfeier: Zunächst ein herzliches Dankeschön an alle, die gekommen sind! Wir haben viele neue Gesichter sehen dürfen, aber auch alte Bekannte. Natürlich hoffen wir, dass wir euch alle wieder sehen.

Außerdem wurden die Gewinner des Wettbewerbes „Ding des Jahres“ prämiert. Netterweise hat unsere Jury einen kleine Erklärung geschrieben:

Des Zauberers Medaillon sticht besonders hervor durch den großen Appeal für Fablab-Neulinge, der insbesondere durch die ästhetischen Qualitäten erreicht wird, sowie eine gelungene technische Ausführung. Das Projekt ist sehr gut insbesondere zur Nachahmung beschrieben und bebildert.
Auf dem zweiten Platz rangiert die 18-Schuss Nerf-Maverick, die sich durch ihre hohe Originalität und ebenso Ästhetik hervorhebt, wenn auch mit etwas geringerem technischen Anspruch.
Auf dem dritten Platz liegt das gravierte und beleuchtete Bild, welches ebenso wie die ersten zwei Gewinner sehr ausführlich beschrieben wurde. Damit leistet dieser FabMoment einen wichtigen Beitrag zur Wissensvermittlung ganz nach dem Fablab-Konzept.

Danke an die Jury für ihre Arbeit und vor allem vielen Dank an O’Reilly und das Department Maschinenbau, die die Preise gestiftet haben.

Alles in allem war das OpenLab ein gelungener Tag, an dem viel gebastelt, gedruckt, geschnitten und getüftelt wurde.
Schaut doch nach den Terminen und tragt dazu bei, dass der nächste auch so wird. Bis bald!

OpenBSD Blowfish in einen Thinkpad Deckel Lasern

Beteiligte Benutzer: 
bauerm

Puffified Thinkpad

Kosten: 

3-6 Euro €

Zeitaufwand: 

0.5 h

Nachdem die relevanten Linien aus einem verfuegbaren PDF des Motivs extrahiert waren,
gings recht schnell. Ein lieber Mitarbeiter des Labs hat daraus dann Input fuer den Lasercutter
gemacht. Mit 30% Power hat der dann vor sich hinschraffiert (Geschwindigkeit hab ich dummerweise
vergessen). Sieht eher dezent aus, die Linien sind leicht vertieft und grau.

Bauanleitung

PDF mit Blowfish finden. Mit gimp den eigentlichen Fisch extrahieren. Vektorisieren nach SVG,
Schraffieren statt Schneiden fuer die Linien. Laptop in den Lasercutter (ausgeschaltet, ohne
Akkus). Den Lasercutter mit 30% Power laufen lassen.

Termine sind online!

Vielleicht habt ihr es schon gesehen, die StudentLab-Termine sind online!
Eventuell ergeben sich noch ein paar kleine Verschiebungen, im Großen und Ganzen stimmt das jetzt aber so. Im Zweifelsfall solltet ihr einfach auf der Website nachschauen. Was dort steht, stimmt. Außerdem gilt: Wenn offen ist, könnt ihr gerne vorbei schauen!

Roland iModela

Unsere Fräse hat Nachwuchs bekommen. Es ist ein Roland!

Roland hat uns eine kleine CNC-Fräse zur Verfügung gestellt. Es handelt sich um das Modell Roland iModela.
Damit ist das Zerspanen von weichen Materialien möglich. Ihr könnt sie gerne als einfache Alternative zu der großen Fräse verwenden.

Kommt zum Beispiel morgen zum StudentLab vorbei und schaut sie euch an!